Was uns Paris gelehrt hat

Autorin: Fie Sennels
Videografin / Cutterin: Angelina Petrova

Gedanken zur Paris-Reise

Als unsere Zeit in Paris zu Ende geht, kehren Angelina und ich vom Taubenschlag-Team mit vielen Eindrücken nach Hause zurück. Unsere Reise war voller spannender Begegnungen, von der Zusammenarbeit mit Médiapi und seinem Team bis hin zum Eintauchen in die lebendige taube Kulturszene von Paris.

Was haben wir aus dieser Erfahrung mitgenommen? Wir haben ein tieferes Verständnis für die tauben Gemeinschaften in Paris gewonnen – ihr Theater, ihre Aufführungen und die zentrale Rolle der Geschichte der tauben Menschen bei der Gestaltung von Médiapi. Könnte Médiapi ohne diese Kernelemente überhaupt existieren? Diese Frage beschäftigt uns jetzt mehr denn je. Und darüber hinaus: Wenn es Médiapi nicht gäbe, wo wären taube Journalisten heute?

Während unseres Besuchs haben wir über das Finanzierungsmodell von Médiapi, seine Geschichte und die Herausforderungen, die es gemeistert hat, nachgedacht. Wir haben das mit der Entwicklung von Taubenschlag in Deutschland verglichen, das von manua betrieben wird, und geschaut, wie sich Gehörlosenmedien in Europa unterschiedlich entwickeln. Diese Vielfalt ist echt cool – sie schafft Möglichkeiten, sich zu vernetzen, auszutauschen und voneinander zu lernen.

Die Erfahrungen, die wir bei Médiapi und in Paris gemacht haben, werden unseren Weg in die Zukunft prägen. Wir sind gespannt, wie sich der Gehörlosenjournalismus, das DJE-Projekt und sein Einfluss in ganz Europa weiterentwickeln werden. Diese Erfahrung hat unser Engagement für den Aufbau einer stärkeren, besser vernetzten Gehörlosen-Mediengemeinschaft nur noch verstärkt.

Wenn du unsere Reise durch die ersten vier Reels verfolgt hast, hast du die Anfänge von Médiapi, seine Erfolge und die reiche Gehörlosenkultur von Paris kennengelernt. Wir hoffen, dass diese Reise auch dir neue Ideen gegeben hat. Teile uns deine Gedanken in den Kommentaren mit!

Bis zum nächsten Mal!